Der Vortrag bietet den Interessenten die Möglichkeit, das Geheimnis des großmährischen Schmucks zu enthüllen, der von den Museumsbesuchern nicht nur seiner Schönheit wegen, sondern auch für technologische Aufwendigkeit und gekonnte Ausführung geschätzt wird.
Es wird den Fragen nachgegangen, für wen, warum und wann diese prächtigen Schmuckstücke des altertümlichen Kunsthandwerks angefertigt worden waren. Das Augenmerk legen wir dann auf die damaligen Juweliere und gehen dem Geheimnis der vor tausend Jahren verwendeten Herstellungsverfahren nach. Kugelknöpfe („gombiky“), Filigranohrringe und Ringe mit Granulation – wie konnten die Handwerker von damals so feine Ornamente aus Silber und Gold anfertigen, zu deren Untersuchung heute Mikroskop eingesetzt werden muss?