Der Böhmerwald und der Oberpfälzer Wald stellten eine natürliche Grenze dar, die von bedeutenden Handelsrouten von Deutschland nach Böhmen durchschritten wurde. Entlang dieser Routen vollzog sich eine hochmittelalterliche Kolonisierung durch die Gründung von Burgen, Klöstern, Städten und Dörfern.
Das tägliche Leben im Grenzgebiet brachte nicht nur die Begegnung mit fremden Kulturen mit sich, es wurde auch zum Raum autoritär-politischer Konflikte, die nicht selten in einem offenen Krieg ausarteten.
Die Veranstaltung findet in tschechischer Sprache statt.
Referenten: Mgr. Milan Procházka, Mgr. und Mgr. Michal Preusz (Philosophische Fakultät der Westböhmischen Universität in Pilsen)
Der Vortrag wird während der Projektlaufzeit auch noch in deutscher Sprache angeboten.